Grüntal

erGrüntal wurde 1100 als „Grindelen“ erstmalig urkundlich genannt. Der Teilort Frutenhof wurde 1470 urkundlich als Hof und Lehengut beschrieben. 1807 wurden die Teilorte an Freudenstadt angegliedert.   Seit 1583 hat Grüntal/Frutenhof eine eigene Pfarrei, die mit der im Jahr 1592 gebauten Johannes Kirche ein markantes Wahrzeichen bekam. Heinrich Schickhardt, der Baumeister, der auch Freudenstadt gebaut hat, gab der Johannes Kirche ihre schöne Form und eine ,,besondere Note“.

Das einstige Orts-Wappen zeigt in Gold einen grünen Wellenbalken, oben begleitet von zwei fünfblättrigen, goldbesamten roten Rosen, unten von einer roten Lilie. Die grünen Wellenbalken und die roten Blumen sollen den Ortsnamen deuten, der an ein Wiesental denken lässt. Die roten Rosen erinnern an die Grafen von Eberstein, die den Ort vom 13. bis 15. Jahrhundert besaßen und eine rote Rose im Wappen führten. Mit der Eingemeindung nach Freudenstadt im Jahr 1972 verlor das Wappen seine Rechtsgültigkeit.

Grüntal/Frutenhof
Grüntal/Frutenhof ist ein beliebter und attraktiver Wohnort in intakter Landschaft und gutem sozialem Umfeld.
Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe sind hier ebenso zu Hause wie die Gast­ronomie, ein Kindergarten und das rege Vereinsleben. Zehn Vereine aus den unter­schiedlichsten Bereichen – Sport, Musik, Freizeit, Kirche, Senioren – bieten ein großes Spektrum. Der Teilort Frutenhof liegt einen Kilometer nördlich und ist etwas h her gelegen.

Tipp: Der Dorfplatz in Grüntal ist Ausgangspunkt für den Kunstweg und fünf Wanderrouten. Nach einer schönen Tour durch die Natur laden die zwei beliebten Gastronomiebetriebe in Grüntal zum Ausklang ein.