Künstlerin: Gloria Keller

Fliegender Fisch

Die Fragilität von Heimat

Die Installation thematisiert auf subtile Weise die Konzepte von Heimat und Zugehörigkeit. Der Nistkasten steht symbolisch für Schutzorte, während der Fisch, der aus dem Kasten herausspringt, Fragen zu Migration, Freiheit und Überleben aufwirft.

In der Natur sind Lebensräume oft durch klare Grenzen definiert, aber in dieser Installation verschwimmen diese Linien, die Grenzen zwischen Vögeln und Fischen, zwischen Luft und Wasser. Dies weist auf die Komplexität und Fragilität von Ökosystemen und darauf, wie jedes Lebewesen in einem Netz von Abhängigkeiten existiert.