Künstler: Andreas Härle

An dieser Stelle endete nachweislich am 12.6.2023 um 11.15 Uhr ein Regenbogen.Dieses Kunstwerk erinnert an diese Begebenheit.

In der Mythologie vieler Kulturen findet sich am Ende des Regenbogens ein Schatz. Der Ursprung dieser Goldschatz-Legenden hat einen archäologisch-historischen Hintergrund: Folgt auf einen starken Regen Sonnenschein, glitzern vom Regenwasser aus dem Acker freigespülte historische Goldmünzen oder goldene Gegenstände auffällig im dunklen Boden. Dies gilt besonders, wenn die Sonne hinter dem Betrachter steht. Da diese Konstellation auch den von den Wassertropfen in der Luft reflektierten Regenbogen sehen lässt, schien für einen Bauern, der nach dem Regenguss seine Arbeit fortführte, der Goldfund auf dem nassen, dunklen Ackerboden vor ihm unter dem Regenbogen zu funkeln und aus diesem gefallen zu sein. Erzählungen über einen dem Regenbogen zu verdankenden Goldfund gab es wohl ziemlich häufig. Eine schüsselartig geformte keltische Münze trägt daher sogar den Namen Regenbogenschüsselchen.
(Quelle: Wikipedia)